Umzug und Entrümpelung mit einer Prise an Herausforderung

Die Herausforderung: Kombination aus Umzug und Entrümpelung, Monitore, Ungewiss wieviel zu entrümpeln ist, schwierige Parksituation und eine Terminverschiebung

Anfang Juli, an einem sommerlichen Dienstag, erreichte uns über das Kontaktformular unserer Website eine Anfrage. Diese stammte nur einige hundertmeter entfernt direkt aus dem Fallstaffbüro aus Graz. Die Fallstaffmanschaft plane einen Umzug von Graz nach Wien benötige einen Siedlungsdienst um diesen abzuwicklen. Da wir keinen im Stich lassen der eine Umzugshilfe benötigt, wurde natürlich sofort zum Hörer gegriffen um den Kontakt aufzunehmen. Ein paar Minuten später stand auch schon der Besichtigungstermin, dieser sollte noch in derselben Woche stattfinden. An einem Freitag morgen wurde schließlich am Opernring die Lage vorort inspiziert um einen möglichst genauen Einblick in den Auftrag zu bekommen.

Umzug nach Wien

Wie sich während des Termins herausstellte sollte die Grazer Filiale zurück nach Wien übersiedelt werden. Dies galt in erster Linie für alle Monitore und Computer, sowie für das Geschirr und natürlich die Fallstaff-Zeitschriften. Das Mobiliar sollte in Graz bleiben, in Wien war dafür kein Platz mehr. Damit sich das Personal um wichtigere Dinge kümmern konnte und nicht zu sehr von dem Umzug in Anspruch genommen wurde, übernahmen wir auch gleich die Verpackung der vorher genannten Gegenstände. Wie es bei einer Filialauflösung üblich ist, fiel auch so einiges an, was keine Verwendung mehr fand und entsorgt werden musste. Nach dem der Leistungsumfang bekannt war und alle Details besprochen waren, stand dem Legen des Angebots nichts mehr im Wege. Das fertige Angebot wurde in einem kurzen Telefonat gemeinsam besprochen, offene Fragen beantwortet und der Termin vereinbart. Umgezogen sollte Ende Juli werden, wo wir zu jenem Zeitpunkt glücklicherweise noch Kapazitäten frei hatten, was zu Monatsende nicht selbstverständlich ist, da dies die beliebtesten Tage sind.

Eine unerwartete Terminverschiebung

Da die Vorbereitungen für den Umzug nicht so rasch vorangingen wie erhofft entschieden wir den Termin vom Juli in den August zu verlegen. Da der Entrümpelungsaufwand sich schließlich doch vermehrte, indem unteranderem ein zweites Kellerabteil hinzukam, vereinbarten wir den Entrümpelungstermin zu teilen. Der Umzug nach Wien selbst wurde in die erste Septemberwoche gelegt. Da all dies rechtzeitig kommuniziert wurde, konnte wir diesen Wünschen nachkommen, und fixierten schließlich drei Termine in unserem Kalender.

Effiziente Entrümpelung trotz Parkplatz-Herausforderungen

Zur Entrümpelung des Büros und zweier Kellerabteile rückten wir mit unserem treuen Gefährt und zwei starken Mannen an. Um möglichst nah am Eingang zu parken fuhren wir in den Innenhof. Wir wurden allerdings von den Anrainern bereits nach kurzer Zeit gebeten die Einfahrt freizuhalten und keinen der reservierten Parkplätze zu benutzen. Dies geschah and diesem Tag äußerst höflich und respektvoll, wir hatten in der Vergangenheit bereits rauere Töne gehört. Wir parkten schließlich weiter hinten, trugen das Entrümpelungsgut zum Eingang, und sobald sich eine würdige Menge zusammengetragen hatte, schnappte sich Elias den Peugeot und fuhr zum Eingang. Dort verluden wir mit einer Geschwindigkeit als wär uns die Einfahrtfreihaltesondereinheit höchstpersönlich auf den Fersen. Sobald alles verladen wurde versteckten wir den Peugeot wieder in der hintersten Ecke des Innenhofs, bevor auch jemand auch nur den Verdacht schöpfen könnte, dass die Einfahrt möglicherweise für fünf Minuten blockiert gewesen wäre. Der Lift fuhr leider nicht bis in den Keller und so bekamen wir wieder einmal die Möglichkeit unsere Beine zu trainieren.

Navigationskünste im Niemandsland: Parkplatzakrobatik für den Kellerumzug

Der zweite Keller lag in einem Haus nebenan. Dazu mussten wir unseren geschützten Innenhof wieder verlassen. Draußen war bereits vollständig markiertes Revier. Die Blaue Zone. Alle Parkplätze waren voll. Bis auf einen ganz am Rand. Dieser war auch der näherste zum zweiten Eingang. Es gab nur ein Problem. Rein rechtlich war dort die Parkfläche bereits zu Ende. Und auch wenn wir weder jemanden einparkten noch den Fußweg blockierten, so war es doch Niemandsland. Wir gingen das Risiko ein und stellten das Kraftfahrzeug ab. Was blieb uns den anderes übrig?

Eine wohlverdiente Pause: Strategien für Energie und Effizienz

Bevor wir uns den letzten Brocken schnappten, schoben wir noch eine Mittagspause ein. Den schon die ersten Umzügler pflegten die Worte die da lauteten:“ Ohne Verpflegung keine Bewegung“ Dieser Spruch war universell, denn er galt für Mensch und Fahrzeug und somit letzten Endes auch für jedes Möbelstück. Die Sonne Stand gerade recht und so fassten wir den Entschluss zum Hauptplatz zu marschieren. Dort angekommen bestellten wir uns eine Bratwurst beim fahrenden Händler unseres Vertrauens. Man muss acht geben, sich in der Mittagspause von der eigenen Gier nicht leiten zu lassen, da wer zuviel aß, nach kurzer Zeit zu ermüden drohte, was die Tragekraft schmälerte und den gesamten Zeitplan ins wanken bringen konnte. Nachdem wir gegessen hatten und in dem Volksmund gelauscht hatten, bezahlten wir unser Mahl und gingen wieder ran an die Arbeit.

Ein Tanz mit der Parkwache: Geschick und Glück im Einsatz

Auf der Baustelle angekommen, erkannte ich im Augenwinkel, etwas das gefährlich werden konnte. Die Parkwache. Ich riess mich zusammen und machte keine hektischen Bewegungen, mit meinen Augen signalisierte ich meinem Kollegen kein verdächtigen Schritte zu tun. Mit steigendem Puls beobachtete ich wir der Parksheriff jedes Fahrzeug kontrollierte ob es nicht mit dem Gesetz in Konflikt stand. Mit gemütlichem Schritt kamm er immer näher. Schon bald würde sich offenbaren wie es weitergehen sollte. Würde er uns abstrafen und uns auffordern den Platz zu räumen oder, würde er uns nur ermahnen, und bitten nach getaner Arbeit schnellstmöglich die Fläche frei zu machen? Dann war es soweit, alle Fahrzeuge waren kontrolliert und er kam direkt auf uns zu. Ich versuchte so tun als würde ich Ihn garnicht kommen sehen., während ich innerlich bereits auf alles vorbereitet war. Als er an mir vorüberging kreuzten sich unserere Blicke, ich bemerkte dass er nicht beabsichtigte stehen zu bleiben, und warf ich Ihm noch ein freundliche Begrüßung entgegen, welche er mit einer Selbstverständlichkeit erwiderte, bevor hinter mir verschwand. Wir sahen uns erleichtert an, und freuten uns direkt weiterarbeiten zukönnen.  Zu entrümpeln gab es viele Magazine und noch mehr Kartons, hauptsächlich alte Werbetafeln. Um möglichst effizient zu arbeiten banden wir die vielen Tafeln zu Packeten zusammen und trugen sie schließlich als ganzes nach oben. Nachdem alles sorgfältig eingeschlichtet wurde, fuhren wir zur Abfallstelle unseres Vertrauens und entsorgten den Müll welchen wir bereits im Fahrzeug nach Kategorien getrennt hatten.

Sorgfältiges Verpacken: Der Schlüssel für einen sicheren Umzug

Für den Umzug rückten wir mit Luftpolsterfolie und Kartons an, und verpackten alles transportgerecht. Gerade Geschirr und Elektronik bedürfen einer sorgfältigen Behandlung, um zu garantieren, dass alles so in Wien ankommt wie es Graz verlassen hat.

Nach dem Verpacken und dem Einladen, stand dem Transport nichts mehr Wege und so machten wir uns auf den Weg in die Hauptstadt. Das Ausladen und Vertragen des Umzugsgutes verlief reibungslos und so konnte auch der Umzug abgeschlossen wurden.

Ein herzliches Dankeschön: Zufriedene Kunden sind unsere Mission

Wir bedanken uns recht herzlich für den Auftrag und die erfolgreiche Zusammenarbeit. Es ist uns eine Freude einen weiteren zufriedenen Kunden beim Umzug unterstützt zu haben!

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